Wednesday, September 29, 2010

Dokumentiert: "Antideutsche" attackieren das Internationale Zentrum B5

Wir dokumentieren eine Stellungnahme des Internationalen Zentrums B5:

"In der Nacht auf Montag [3.5.10] haben sogenannte Antideutsche aus dem "Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten" während des Ausklanges der Filmvorführung einer Frauengruppe, gegen 0:15 Uhr eine Fensterscheibe des Internationalen Zentrums B5 mit einer Flasche eingeworfen.

Mehrere Personen aus der B5 sahen den uns bekannten Antideutschen in Richtung des Imbisses "Kleine Pause" weglaufen. An einer anderen Straßenecke warteten zwei weitere Antideutsche und standen Schmiere. Die Genossinnen aus der B5 holten den Flaschenwerfer bei der "Kleinen Pause" ein, wurden da jedoch schon von mehreren Antideutschen aus dem "Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten" erwartet. Es kam daraufhin zu kleineren Rangeleien.

Hamburger Musikclub Übel & Gefährlich und Regisseur Claude Lanzmann beteiligen sich an „antideutscher“ Kampagne gegen Linke

Hamburger Musikclub Übel & Gefährlich und Regisseur Claude Lanzmann beteiligen sich an „antideutscher“ Kampagne gegen Linke

Zur Vorführung des Films „Warum Israel“ am 18. Januar 2010


Am kommenden Montag zeigt das Übel & Gefährlich den Film „Warum Israel“ des französischen Regisseurs Claude Lanzmann. Lanzmann wird sein Werk anschließend mit dem Herausgeber der „antideutschen“ Zeitschrift Konkret, Hermann Gremliza, und dem Philosophen Klaus Theweleit diskutieren. Der Film wird u.a. deshalb aufgeführt, weil seine Vorführung im Rahmen einer Veranstaltung der „antideutschen“ Gruppe Kritikmaximierung Hamburg im Oktober vergangenen Jahres von Aktivisten aus dem Umfeld des internationalen Zentrums B5 verhindert wurde. Den Aktivisten der B5 war es allerdings nicht um den Film gegangen – er wurde wenig später auch in der B5 gezeigt –, sondern darum, gegen die Veranstalter vorzugehen: die neokonservativ-„antideutsche“ Gruppe Kritikmaximierung Hamburg. Die Aktion der B5, so die von den „Antideutschen“ später gestrickte und von der Presse aufgegriffene Legende, sei ein Akt „antisemitischer Filmzensur“ gewesen. (Näheres auf der Internetseite der KAH.)

Sunday, September 12, 2010

„Antideutsche“ Demonstration gegen „Antisemitismus von links“ erweist sich als Holocaustrelativierung und Kriegstreiberei

„Antideutsche“ Demonstration gegen „Antisemitismus von links“ erweist sich alsHolocaustrelativierung und Kriegstreiberei

Rund 350 „Antideutsche“ haben gestern in Hamburg unter dem Motto „Antisemitische Schläger unmöglich machen – auch linke!“ gegen das Internationale Zentrum B5 und für die Vorführung des Films „Warum Israel“ im Programmkino B-Movie demonstriert. Die Demonstration des „antideutsch“-neokonservativen Bündnisses gegen Hamburger Unzumutbarkeiten hat sich als bellizistische und die deutsche Geschichte relativierende Manifestation herausgestellt. Die Aktivisten der B5 reagierten mit einer Kundgebung, auf der sie ihre politische Arbeit vorstellten und an der 200 antiimperialistische und andere Linke teilnahmen. Ihnen gellte aus den „antideutschen“ Kehlen entgegen: „Wir tragen Gucci, wir tragen Prada, Tod der Intifada!“ Bundesrepublikanischer Wohlstand und rassistische Verachtung der Palästinenser gehen hier offensichtlich Hand in Hand.

Von der „antideutschen“ Schmierenkomödie zur Grand opéra. Die Paralyse der Kritik: eine Gesellschaft ohne Opposition

Von der „antideutschen“ Schmierenkomödie zur Grand opéra

Die Paralyse der Kritik: eine Gesellschaft ohne Opposition


Karrieren machen sich manchmal leicht: Eben noch Handy-Verkäufer in der Kleinstadt, gelang Paul Potts dank Britain’s Got Talent der Aufstieg zum weltberühmten Opernstar. Ganz ähnlich erging es der – allerdings völlig talentfreien – Hamburger „antideutschen“ Neocon-Gruppe Kritikmaximierung nach der Blockade ihrer kriegspropagandistischen Veranstaltung durch Antiimperialisten und andere Linke. Unversehens wurde diese Aktion einmal durch die neoliberale Medien-Mangel gedreht. Heraus kam ein „antisemitischer Krawall“ mit zahlreichen „Nazis“, jüdischen und anderen „Opfern“, ein Super-Skandal, der – seit ein „antideutsches“ Bündnis gegen Hamburger Unzumutbarkeiten (BGHU) für den 13. Dezember zur Protestdemonstration gegen „linke antisemitische Schläger“ aufruft – international und bis in die Spitzenpolitik für allerhand Empörung sorgt.

Am Ende der Aufklärung warten die „Antideutschen“. Zur Anatomie des deutschen Neokonservatismus in Hamburg

Am Ende der Aufklärung warten die „Antideutschen“.

Zur Anatomie des deutschen Neokonservatismus in Hamburg


Aktivisten des internationalistischen Zentrums B5 haben am 25. Oktober 2009 eine Veranstaltung der „antideutschen“ Gruppe Kritikmaximierung Hamburg verhindert, in deren Rahmen der Film „Pourquoi Israel“ von Claude Lanzmann im Hamburger Programmkino B-Movie gezeigt werden sollte. Auf mehreren einschlägigen „antideutschen“ Internetseiten und Blogs, in den bekannten Blättchen wie der jungle world – was den einen die BILD ist den neokonservativen „Antideutschen“ ihre jungle –, aber auch der taz und anderen ist darüber in gewohnt hysterischer Manier geschrieben worden. Zeile um Zeile steigern sich die Hassprediger in ihren deutsch-pathologischen Propagandarausch.